Kennengelernt haben wir uns an der Deutschen Schule Bilbao 2020 als Auslandsdienstlehrkräfte (ADLK). Das Fach Geschichte ist unser gemeinsamer fachlicher Kern. Darüber hinaus verbindet uns Familiensinn, die Liebe zum Reisen, Neugier und die Idee, das Multiperspektivität und Alterität genauso wie Ambiguität nicht einfach didaktische Forderungen sind, sondern Lebenswirklichkeit.
An der DAS Bilbao durften wir schließlich ein Jahr lang fächerverbindend arbeiten (pega) mit dem Scrum-Modell. Wir probierten KANBAN, deeper learning, lernten sehr viel über Apps und Steuerung und vor allem über uns: einfach mal machen! Es wurde zu unserem Commitment. Das ließ sich schnell herstellen, da wir als Jg. ´78 bzw. ´89 in einer Transformationsgesellschaft sozialisiert worden sind. Veränderung ist also eine gemeinsame Lebenserfahrung und so kennen wir auch die Grenzen und möchten diese diskutieren vor dem Hintergrund der aktuellen Herausforderungen der Lebenswirklichkeit unserer Kinder.
André -"the Handsman"- wurde zur treibenden Kraft für die VISIONÄRE, "eufix" (europafilmt!) und Jugend präsentiert, er erstellte Theaterprojekte in Ethik am Gymnasium, die im Kindergarten und der Grundschule gezeigt worden sind. Seine Motivation gründet sich auf Erfahrungen in Berlin, wo er bereits themenzentriert und jahrgangsübergreifend arbeiten durfte. Die Perspektive des Sonderpädagogen am Gymnasium ist außerdem sehr bereichernd. Wettbewerbe wie der Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten oder der Schülerwettbewerb der Bundeszentrale für politische Bildung und die damit verbundenen Möglichkeiten der individuellen Förderung in der Sekundarstufe I und II wurden für André und Ulrike handlungsleitend. Als Koordinator für die digitale Unterrichtsentwicklung sammelte wiederum vor allem André viele Erfahrungen bei der Einführung von digitalen Endgeräten.
Ulrike -"the brain"- verantwortete vor allem organisatorische Fragen, forderte Entscheidungen und Konzepte ein, studierte nochmal Schulmanagement in Kiel und ist eher strategisch ausgerichtet, um fächerverbindende und themenzentrierte Arbeitsweisen, die in einer veränderten Prüfungskultur münden müssen, zu ermöglichen. Themen wie Arbeitszeit, Raumgestaltung, governance und Ressourcenoptimierung gehören daher zu ihren Stärken. Wenn es um Qualitäts- oder Projektmanagement geht, ist sie die richtige Ansprechpartnerin.
Die gemeinsame Zeit im Ausland geht 2025 zu Ende, doch mit PEGA-edu soll es weiter gehen:
Schritt 1: Auf der didacta 2025 unsere Ideen präsentieren (Forum Schulpraxis am Donnerstag, 13.02.2025 von 10:30 Uhr bis 11:00 Uhr)
Schritt 2: Netzwerk ausbauen und über unsere Philosophie sprechen: Podcast
Schritt 3: Neue gemeinsame Erfahrungen an anderen Schulen und mit anderen Schulen machen: Urania Berlin im September 2025.
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